Kraken sind so faszinierend, als wären sie nicht von unserer Welt. Dennoch entreißt die Fischereiindustrie die hochintelligenten und empfindsamen Lebewesen tagtäglich ihrem Lebensraum, um unzählige Kraken für den menschlichen Konsum zu töten. Kurz vor Halloween präsentiert PETA UK in einem schaurig satirischen Videokonzept, weshalb Sie verflucht werden, wenn Sie Kraken essen.

Um die erstaunlichen Tiere vor ganz realer Tierquälerei zu schützen, unterschreiben Sie jetzt unsere Petition gegen die erste Krakenfarm der Welt.

Banner. Petition gegen Krakenfarm

Was hat es mit dem „Oktofluch“ im Video auf sich?

Halloween rückt näher, daher ermuntern wir von PETA Deutschland gemeinsam mit unserer Partnerorganisation PETA UK alle Menschen, auf eine vegane Ernährung umzusteigen, da sie sonst Gefahr laufen, am „Oktofluch“ zu erkranken. Um diesen geht es auch im Video von PETA UK. Der schreckliche Oktopusfluch soll alle befallen, die Kraken töten, kochen oder verzehren, indem er sie in einen Kopffüßer verwandelt.

Was im ersten Moment skurril aussieht, ist ein Appell an alle Menschen in Namen Tausender Kraken. Denn hinter der Idee des Oktofluch-Videos steckt reale Tierquälerei, die ganz einfach vermieden werden kann.

Tintenfische zu essen ist grausam und unnötig

Vielleicht ist der „Oktofluch“ nicht echt – umso wichtiger ist es für uns Menschen, die eigene Lebensweise so mitfühlend und rücksichtsvoll wie möglich zu gestalten. Den größten Einfluss haben Sie, indem Sie sich für eine vegane Ernährung und gegen den Konsum sogenannter Meeresfrüchte entscheiden.

Kraken müssen große Schmerzen und Leiden ertragen, wenn die erstaunlichen Tiere gefangen und getötet werden. Da ihr Gehirn über den ganzen Körper verteilt ist, sind Kraken extrem schmerzempfindlich. Trotzdem werden sie bei lebendigem Leib aufgeschnitten oder aufgespießt. Bei beidem handelt es sich um gängige Tötungsmethoden, die einen lang anhaltenden, unvorstellbar qualvollen Todeskampf für diese Tiere bedeuten.

Krake
Kraken sind intelligent, komplex und faszinierend. Sie gehören nicht auf den Teller.

Weitere Gründe, Kraken leben zu lassen: Sie gelten als „Einstein der Meere“

Darüber hinaus gelten Kraken als „Einstein der Meere“ und sind zu komplexen Denkprozessen fähig: Sie können sich in Labyrinthen zurechtfinden, Werkzeuge benutzen und lernen, wie man zum Beispiel Deckel abschraubt, indem sie einfach nur zuschauen. Sie sind Meister der Verkleidung, sie dekorieren ihre Häuser wie wir und haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Diese faszinierenden, hochintelligenten Tiere sollten respektiert werden und in Frieden leben dürfen, anstatt für eine Mahlzeit getötet zu werden. Andere Lebewesen auszubeuten ist lediglich Teil eines speziesistischen Denkmusters. Dieses müssen wir dringend ablegen, um Tierquälerei und soziale Ungerechtigkeit in allen Bereichen zu beenden.

Retten Sie Kraken – verhindern Sie die erste Krakenfarm der Welt!

Auf Gran Canaria soll die erste Intensiv-, also „Massentierhaltung“ für Kraken entstehen. Hunderttausende der hochintelligenten Tiere sollen jedes Jahr in überfüllten Becken aufgezogen und dann als Nahrungsmittel getötet werden. Mit Ihrer Unterschrift können Sie sich Zigtausenden anderen Tierfreund:innen weltweit anschließen und dazu beitragen, das Vorhaben zu stoppen!

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