Die Europäische Wildkatze gilt trotz erheblicher Schutzbemühungen als „gefährdet“ und ist in Deutschland immer noch selten. Denn der kleine Tiger Deutschlands reagiert sehr sensibel auf die Zerschneidung und Beeinträchtigung seines Lebensraumes in strukturreichen Laub- und Laubmischwäldern. In einem neuen Projekt schafft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) jetzt in zehn Bundesländern „Wildkatzenwälder von morgen“ und erhält dazu heute den Förderbescheid von Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Das Bundesumweltministerium (BMUV) fördert das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit rund 6,9 Millionen Euro, das Bundesamt für Naturschutz (BfN) begleitet das Projekt fachlich.

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