In der Nähe von Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern tötete am 18. Oktober 2022 ein Mann ein Katzenbaby auf grausame Weise. Laut Medienberichten war der 50-jährige Mann von den Katzen seines Nachbarn genervt, woraufhin er ein Katzenbaby auf den Boden warf und dadurch tötete – vor den Augen einiger Kinder. [1] Wir von PETA Deutschland erstatteten am 26. Oktober Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg gegen den Mann.

Katzenbaby vor Kinderaugen auf den Boden geworfen

Der Halter der Katze informierte nach dem Vorfall am Dienstagabend die Polizei. Als die Beamten eintrafen, weinten die Kinder, die alles mitangesehen haben. Aktuell wird noch ermittelt, wie genau der Mann das Katzenbaby tötete – ob er es aus dem Fenster warf oder es vor das Haus trug und dort auf den Gehweg warf, ist bisher noch unklar. Bei dem Täter wurden außerdem 0,5 Promille Alkohol im Atem festgestellt.

PETA erstattet Anzeige

Wir erstatten Strafanzeige gegen den Tierquäler wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und fordern eine entsprechende Strafe.

„Es ist abscheulich, wie ein Mensch einem wehrlosen Katzenbaby so etwas antun kann. Das Kitten grundlos auf so grausame Art und Weise zu töten muss hart bestraft werden. Auch für die Kinder muss der Vorfall traumatisierend gewesen sein. Durch unsere Strafanzeige erhoffen wir uns eine angemessene Strafe, um auch andere mögliche Tierquäler:innen vor derartigen Taten zurückzuschrecken. Ebenso möchten wir die Bevölkerung für das Thema Tierquälerei sensibilisieren und dazu aufrufen, keine Tierquälerei zu dulden und immer zu Anzeige zu bringen.“

Monic Moll, PETA Deutschland

Wie Sie helfen können

Wenn auch Sie Tierquälerei mitbekommen, melden Sie uns das bitte! Die Tiere sind auf unseren Schutz angewiesen und brauchen unsere Stimme. Machen Sie Fotos oder Videos von dem Vorfall und teilen Sie uns Zeit und Ort mit. Gemeinsam können wir Tierquäler:innen vor Gericht bringen und somit weitere grausame Taten verhindern.

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